Diese blöde Angst… Dabei ist sie doch eigentlich etwas Gutes und Hilfreiches. Hätten unsere Vorfahren keine Angst vor Säbelzahntigern, Riesenspinnen, fliegenden Raubtieren und Co. gehabt, gäbe es uns heute alle vermutlich nicht.
Doch uns ist die Angst eher bekannt als etwas Lähmendes. Als Hürde, die uns daran hindert, unser volles Potenzial zu entfalten. Oder auch einfach nur daran, ein normales Leben zu leben. Sie hat sich aufgrund von Erfahrungen, Albträumen, Erzählungen und einigem mehr in unserem Kopf eingenistet und denkt gar nicht daran, zu verschwinden. Und genau darum geht es: um’s denken. Denn Angst ist heutzutage ein Produkt unseres Verstandes, der uns aufgrund von Erfahrungen etc. Horrorszenarien prognostiziert, die wir ungeprüft als Realität hinnehmen und uns somit klein halten.
Das Gegenteil von Angst ist Mut. Es gibt zig verschiedene Arten von Mut: den Mut der Verzweiflung, den tollkühnen Wagemut, Mut zum Risiko, Übermut, Hochmut, den Mut, anders zu sein… Mut geht immer mit einem Risiko einher aber eben auch mit der Chance auf Erfolg. Und sollte es nicht genau das sein, worum sich unser Leben drehen müsste? Um die Möglichkeit, sich selbst zu entdecken, Grenzen zu überwinden, etwas zu erreichen? Was auch immer es sein möge, Mut ist unser Antrieb, mit dem wir es schaffen, uns aus unserem Kokon zu schälen.
Was uns also wirklich bewegt, ist Mut. Die Bereitschaft ein Risiko auf uns zu nehmen, um eine Tür aufzustoßen, die uns unseren Träumen ein Stück näher bringt.
UNFOLD YOURSELF – von der Person zur Persönlichkeit