Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Um diese Frage dreht sich mein ganzes Leben. Schon immer. Früher habe ich sie oft gehört, doch nie wollte jemand wirklich eine Antwort hören. Um ehrlich zu sein, hätte ich auch keine gehabt.
Heute sieht das schon ganz anders aus, denn heute habe ich diese Frage zu meinem Beruf gemacht und stelle sie täglich meinen Klienten in meiner Praxis für Psychotherapie. Wenn ich dann in deren ratlose Gesichter schaue, weiß ich, wer ich bin. Diejenige, die Menschen dabei begleiten darf, sich selbst zu entdecken. Sich von der Person zur Persönlichkeit zu entfalten. Das verstehe ich als meine Lebensaufgabe. Ich möchte so viele Menschen wie möglich ermutigen, sich auf die spannende Entdeckungsreise zu sich selbst zu machen. Endlich die eigenen Talente und Werte zu finden und auszuleben. Hinderliche Muster und negative Glaubenssätze aufzuspüren, zu bearbeiten und loszulassen. Halt in sich selbst zu finden, statt ihn ständig im Außen bei anderen zu suchen. Das Gedankenkarusell unterKontrolle zu bringen und voller Zuversicht in ein befreites Leben zu gehen. je mehr Menschen das tun, desto besser wird unsere Welt. Daran glaube ich fest.
Und genau darum geht es mir: die Welt zu einem besseren Ort voller Menschlichkeit zu machen. Für uns und für alle, die nach uns kommen.
Wenn durch mich nur ein einziger Mensch seine schmerzhaften Muster auflösen kann…
Wenn durch mich nur ein einziger Mensch aus der Opferrolle herausfindet…
Wenn durch mich nur ein einziger Mensch sein wahres Ich entfalten kann…
… dann habe ich erreicht, wofür ich angetreten bin.