Spirituelles Wachstum
Glaube und Vertrauen
Viele von uns glauben, Halt und Orientierung in einem anderen Menschen suchen und finden zu müssen. Das kann gutgehen, kann aber auch auf zweierlei Weise scheitern:
1. Weil wir dem anderen Menschen die Verantwortung für unsere Zufriedenheit übertragen, statt sie selbst zu übernehmen.
Und vielleicht ist ihm das manchmal auch einfach zu viel.
2. Was, wenn dieser Mensch eines Tages nicht mehr da ist, um diese Verantwortung zu übernehmen?
Ich persönlich habe mich entschieden, meinen Halt in Gott zu finden. Auf ihn vertraue ich. Dafür muss ich in keine Kirche und ich muss auch nicht die Bibel lesen. Ich muss ihn nicht überzeugen, mich zu lieben und ich will auch niemanden überzeugen, ihn zu lieben.
Er ist einfach da. Immer. Überall.
Wenn du magst, lies im Folgenden, was die Mystikerin und spirituelle Lehrerin Andrea InEssenz, über Gottvertrauen sagt:
Im Licht göttlichen Vertrauens
Inmitten der tiefsten Dunkelheit, wenn die Welt um uns herum tobt und die Stürme des Lebens uns zu überfluten drohen, gibt es eine leuchtende Quelle des Trostes und der Kraft – das Vertrauen in Gott.
Es ist das stille Flüstern des heiligen Geistes, das uns erinnert, dass wir niemals allein sind, selbst in den einsamsten
Augenblicken nicht. Vertrauen in Gott ist mehr als ein Glaubensakt; es ist ein tiefes inneres Wissen, dass wir sicher sind, getragen von göttlicher Liebe und Weisheit.
Gottvertrauen bedeutet Hingabe. Es ist die Kunst, unsere Ängste und Zweifel loszulassen und uns in die liebenden Arme unseres Schöpfers zu begeben. So wie ein Kind sich vertrauensvoll in die Hände seiner Eltern begibt, dürfen wir uns dem göttlichen Willen überlassen, im Wissen, dass alles, was geschieht, zu unserem höchsten Wohl ist.
Durch die Kontemplation und das Gebet öffnen wir unsere Seelen für die göttliche Führung. In der Stille des Gebets erfahren wir die Nähe Gottes, ein stilles Wissen, das all unsere Sorgen vertreibt. Es ist in diesen Momenten, dass wir das göttliche Flüstern hören und seine Gegenwart tief in unserem Inneren spüren.
Vertrauen in Gott erfordert Mut. Es bedeutet, dem Unbekannten zu begegnen und dennoch zu glauben, dass der Weg, den wir gehen, ja selbst die schwierigsten Prüfungen, dazu dienen, uns auf unserer spirituellen Reise in diesem Leben zu stärken.
Mögen wir alle stets in dieser heiligen Gewissheit leben, dass wir im göttlichen Vertrauen Frieden, Kraft und die ewige Liebe finden, die uns durch alle Widrigkeiten des Lebens trägt. Andrea InEssenz
Alles Liebe, deine Melanie 🫶
UNFOLD YOURSELF – von der Person zur Persönlichkeit